Auf dem Weg über den Äquator
In den frühen Morgenstunden hat die Haspa Recife passiert und konnte danach abfallen. In der Nacht hielten nachgebende Decksbeschläge und seltsame Lichtbeobachtungen am Horizont die Crew auf Trab und die Freiwachen vom Schlafen ab. Seit 0000 kommen sie gut vorran und hoffen nun endlich auf die Bremer aufschließen zu können.
Der SE Passat beschert Winde um 22kn, leider ein wenig zu hoch um dauerhaft Gennaker fahren zu können. Derzeit steht die G4, sie machen trotzdem selten unter 10kn.
Navigatorisch liegt jetzt die Durchfahrt der ITC/Doldrums (Anmerkung: zu deutsch auch Roßbreiten, die Breitenkreise rund um den Äquator) auf der Tagesordnung und es wird sich intensiv damit beschäftigt wie an da am besten/schnellsten durchkommt. Das wichtigste ist: die windreichste Zone für die Durchfahrt suchen. Fürs erste halten wir uns etwas weiter westlich als die Bank, die versucht wohl die gleichen Windstreifen wie wir zu erreichen(Nur einige Stunden früher).
Es grüßen von Bord
Benni, David, Jan, Jan, Tobi, Carl, Hendrik, Felix, Kai, Fabian und Georg 13° 39' S
35° 50' W
COG 025°
SOG 9,5kn