Sonnenschein, leichte See und eine frische Briese... Besser kann Segeln kaum sein. Wir befinden uns vor der Südspitze Gotlands und bewegen uns im Hauptfeld des zweiten Starts nun auf die letzte Etappe des Rennens zurück nach Sandhamn.
Nach einem aufregenden Start mit eher unkalkulierbaren
Windverhältnissen im Hafen von Stockholm, ging es am Sonntag zunächst auf die erste Strecke durch die Schären nach Sandhamn. Schnelle Manöver und Entscheidungen waren gefragt, um in den engen Gewässern mit viel Konkurrenz, Berufsverkehr und Schaulustigen auf kleinen Motorbooten die Position im Feld zu behaupten. Eine missglückte Segelwahl zu Beginn kostete uns einige Plätze, doch zum Glück wurde in Sandhamn ja eine neue individuelle Startzeit für das Gotland Race genommen, sodass der Timer wieder bei Null begann.
In der hellen Nacht konnten wir dann mit einem Anlieger auf BB-Bug gen Gotland rauschen. Im Morgengrauen welchselten wir für ein paar Boenfronten zwischenzeitlich auf die G4, wodurch etwas Zeit verloren ging... aber wir sind guten Mutes! Dem Wetter sei Dank - auf Gotlands Ostseite gibt es dann hoffentlich eine Reachkurs.
Nun gibt zum Wachwechsel einen Mittagssnack.

Grüße von der Haspa Hamburg
Georg und Crew

Setup: Volles Groß und G3 HVY
Wind: 220° 14kn
Kurs: Hoch am Wind