Haspa Hamburg in Stockholm
Nach diversen Halsen vor Bornholm, einer dunklen Nacht, verschiedenen
Reffs, wahnsinnigen Regengüssen, einer irren langen Kreuz und trotzdem
toller Stimmung haben wir es am Mittwochabend nach Sandhamn geschafft.
Ihren Höhepunkt fand die Überführung in der Navigation durch die Schären
bei dichtestem Nebel.
Dort konnten wir noch unser Abendessen und ein Bier genießen, bevor wir
einfach nur noch in die Koje und klammen Schlafsäcken gefallen sind.
Die Erlebnisse, bedingt durch Flaute, Regen, Nebel und Sturm, haben uns
doch arg geprägt, so dass der heutige Tag recht früh aber verdammt gut
gelaunt begann, um das Tagespensum abzuarbeiten. Erst stand der Wechsel
des Großsegels und das Durchsortieren der Kisten auf dem Programm, um
alles Überflüssige in unserem Regattazielhafen auszustauen. Später
konnten wir dann auslaufen, um endlich wieder bei Sonnenschein unterwegs
sein zu dürfen. Die Überführung nutzten wir natürlich wieder zum
Trainieren, so dass sich die 50 nm nach Stockholm fast wie ein
Wendeduell anfühlten. Nicht zu vergessen natürlich die vielen
Winddreher, die eher an die Windverhältnisse auf der Alster erinnerten.
Nun genießen wir die Stimmung inmitten der Innenstadt von Stockholm und
fiebern der Regatta entgegen.
Viele Grüße von der Haspa Hamburg
Max, Johannes, Dagmar, Jan, Moritz, Carl und Katrin