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Kiel-Cup Alpha

Up and Down...

Nachdem wir am Samstag nun zwei Leute aus der Crew getauscht haben, weil viele ja leider unter der Woche arbeiten müssen, ging es am Montagmorgen zum Wiegen!
Mit zittrigen Knien, da wir uns nicht ganz sicher waren, ob uns die 745 Kilo Crewgewicht reichen, standen wir gemeinsam bei der Waage und durften Glücklicherweise feststellen, dass wir leicht genug sind! Zum Glück hatten wir am Sonntag aufs Essen verzichtet!
Also nach der Frühstücksstärkung ging es dann raus Richtung Bahn Alpha!
Gemäßigter Wind und gute Stimmung sowie Motivation im Gepäck ist uns leider der erste Start nicht so gelungen, wie wir es uns gewünscht haben. Aber alles ist ja noch ausbaufähig! Wenigstens haben die Manöver soweit funktioniert!
Nach einem zweiten, besseren Start und leider einem großen "Fu*** up" an der Tonne haben wir uns langsam ans Hinterhersegeln gewöhnt... aber die Stimmung sollte nicht darunter leiden.
Nachdem wir also zum zweiten Mal als letztes Schiff über die Ziellinie gingen, haben wir dann in der etwas längeren Pause besprochen, was wir ändern wollen! Nachdem der eingeschlafene Wind wie auf Knopfdruck wieder anging mussten wir leider eine Wettfahrt für uns streichen, da die Crew noch nicht eingespielt genug war, um bei diesem Wind den Kurs sicher zu überstehen!
Allerdings hatten wir einen schönen Törn zurück nach Schilksee und an diesem Tag ja immerhin auch schon eine steile Lernkurve hingelegt!
Nachdem wir leider am Dienstag gar nicht starten konnten auf Grund von überhaupt keinem Wind auf dem Feld - Zitat des Wettfahrtleiters: "Wir haben 0 , 0 Knoten Wind auf der Bahn aus keiner Richtung" - haben wir einen Tag die Segel und die Polster getrocknet und uns an Land vergnügt. Einige auf dem Sonnendeck der Bashford andere hingegen auf der KiWo in Schilksee.
Am Mittwoch war nun unser Tag gekommen!
Ein super Start im ersten Rennen... Leider wurde der komplett abgebrochen... und dann noch ein super Start! Als erstes Schiff über der Linie ist man doch gut, oder? Leider waren wir ein paar Sekunden zu früh! Also einmal zurück und erneut über die Linie! Das brachte uns leider dazu wieder hinter allen anderen herzusegeln. Aber man kennt es jetzt ja schon! Alle Manöver waren gut und es ist deutlich ruhiger auf dem Schiff gewesen als am Montag. Also eine super Steigerung für uns! In der letzten Wettfahrt wollten wir dann doch lieber unserem Muster treu bleiben: ein 12. Platz von 12.
Allerdings sind wir gut gesegelt und uns sicher: Hätten wir einen weiteren Tag gehabt, wären wir nicht wieder letzter geworden.
Nachdem wir die Bashford also wieder in den BKYC gelegt, alles eingeräumt und geputzt haben, waren wir uns sicher: Irgendwer muss ja auch mal letzter werden. Nächstes Mal sind es wieder die anderen. Den Spaß konnte es uns nicht nehmen und wenn wir noch einmal die Chance bekommen dieses Schiff zu segeln, sind wir schon viel weiter als bei diesem Mal. Immerhin muss man die Segel und Trimmmöglichkeiten ja auch erst einmal kennenlernen.
Vielen Dank für die Möglichkeit mit der "One step ahead" an der Kieler Woche teilnehmen zu können.

Es Grüßen von Bord:
Jan, Jonas, Torben, Timm,  Hannes, Anderes, Nils, Rasmus, Patricia, Anne und Jule.