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Middelfart (bzw. Strib) - Kiel

Noch ein sonniger Tag mit vielen schönen Manövern!

Der Morgen in Strib ließ bei uns die Befürchtung aufkommen, einen Flautentag für unsere Rückreise erwischt zu haben – die Luft war so ruhig wie der Hafen. Nach dem Frühstück kamen aber alle so langsam in die Gänge und nach ein paar Meilen unter Motor waren auch sehr schnell Groß und Code Zero gesetzt. Ein Hochdruckgebiet über Westdeutschland und gute Thermik an Land bescherten uns Wind und viele Segelwechsel, die wir im engen Fahrwasser vor Assens optimierten. Der Spaß gipfelte in einem Peelmanöver (Code Zero hoch, A2 runter, Halse) nur zwei Minuten nach Ansage. Kurz darauf frischte der Wind natürlich auf und wir konnten abfallen, was der G3.5 Heavy einen Einsatz bescherte.

Rasmus hatte nachmittags noch eine kurze Badepause für uns eingeplant, bevor wir etwas ungeduldig wurden und unter Motor in Richtung Kiel weiterfuhren, bis der Tag in der Kieler Förde unter A5 einen würdigen seglerischen Abschluss fand. Es wurde nochmal der Grill ausgepackt und ein Lotse für den Nord-Ostsee-Kanal organisiert - und angesichts der unmenschlichen Weckzeit von 05:30 am nächsten Morgen fand der Abend einvernehmlich ein relativ frühes Ende kurz nach Mitternacht.