Rund Skagen auf der Haspa Hamburg
Wir hatten wunderbare, spannende, aufregende, flaue und sehr flaue Momente auf diesem Race. Stehts als viertes Schiff im Feld, hielten wir die Verfolgung von Varuna, Opal und der ehemaligen Illbruck aufrecht und bemühten uns redlich, dem immer näherrückenden Hauptfeld davon zu fahren. Vor allem die NV kam uns bei diesen flauen Bedingungen bedrohlich nahe und fuhr berechnet weit nach vorne.
Bei grundsätzlich eher gemäßigten Winden segelten wir ohne einen einzigen Downwind und ohne richtige Kreuz einmal rund um Dänemark. Mit kräftigem Ostwind nach Norden, mit wechselnden Westwinden von Skagen nach Süden. Zwischen Laesö und Frederikshavn und nocheinmal vor Grena lagen wir jeweils sogar vier Stunden in totaler Flaute. Der Code Zero ist dann der einzige Hoffnungsträger. Unsere beiden großartigen Wachen stellten die Performance allerdins stets erneut in Frage und sorgten so für ständige AUfmerksamkeit! Sb der nächtlich beleuchteten Großen Belt Brücke erfasste uns das Endspurt-Fieber und wir sammelten uns alle nocheinmal bis Kiel auf der hohen Kante - wiedermal hoch am Wind ;-) Nach unserem Zieldurchgang um kurz vor sieben am Donnerstag morgen, haben wir nun gerade das Willkommens-Frühstück in Strande eingenommen und bereiten das Schiff auf das Real-Race am kommenden WOchenende vor.
Es grüßen euch wohl behalten und voller toller Erfahrungen Jan und seine Crew Davina, Henrike, Marvin, Max, Felix, Arne, Magnus, Matthias, Jonas und Daniel von der Haspa Hamburg