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Senatspreis im Rahmen der Kieler Woche

Heute, am 29.06.2013, wurde der Senatspreis der Stadt Kiel ausgesegelt. Um Seifi hatte sich eine zusammengewürfelte One-Day-Crew gefunden, um auf der Norddeutschen Vermögen dieses Event zu bestreiten. Der Regattatag begann, wie es sich für die Kieler Förde gehört, in einem trockenen Veranstaltungszelt, in dem Meeno Schrader die Hintergründe des nicht enden wollenden Pieselregens erläuterte, uns aber auch versicherte, dass sich das Wetter im Laufe des Tages bessern würde. Dies geschehe, sobald die Okklusionsfront durchgezogen sei. Wir hingegen blieben skeptisch, es war ja Kieler Woche.Draußen auf der Förde begann, inmitten einer grauen Niesel-Regen Suppe, die Suche nach einem uns geeignet erscheinenden Startschiff, schließlich lagen davon einige rum. Auf der Seebahn "Alpha" fühlten wir uns heimisch und legten nach einigen warm-up Halsen, die zum Füllen unseres dicken Zeitpuffers dienten, einen respektablen Start hin.Die anderen Schiffe leider auch, so dass wir zunächst damit beschäftigt waren uns von den Anderen freizusegeln. Kurz vor der Bahnmarke Eckernförder Bucht drehte der Wind und das Halsentraining wurde überflüssig. Zurück zur nächsten Bahnmarke ging es unter Pam anstelle eines A3 oder eines S2. Pam blieb auch nach Passieren der nächsten Tonnen das Segel der Wahl, da der Wind sich kontinuierlich dem Segel in Sachen Richtung und Stärke anpasste. Nur für das Leg zwischen letzter Tonne und dem Ziel am Leuchtturm Kiel kam die Genua 3 für 2 Regattameilen zum Einsatz.Anschließend ging es zurück nach Schilcksee wo Eike bereits an Land wartete und wir gemeinsam begannen die Regattasegel von Bord und Tourensegel an Bord zu bringen. Nach einem Anlegebier und einem kurzen Ausflug auf die Schilcksee-Meile ging es für einen Teil der Crew nach Hause während ein anderer Teil noch das Abendprogramm genoss.Vielen Dank an Seifi für die Organisation dieses schönen Segeltages. Jan+ne