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Vorbereitung zum AF Offshore Race auf der Haspa Hamburg

Nach 2 Tagen viel Gewusel können wir vollen Stolzes behaupten, startklar zu sein- dabei waren Safety Checks die geringste Hürde.

Liegeplatz

Race Village und Startverfahren

Nachdem am Freitagmorgen die Haspa aus dem Vorhafen Navis Hamnen quasi direkt vor das Schwedische Königshaus verlegt wurde, bereiteten wir am Freitag und Samstag das Boot auf die bevorstehenden 350 Seemeilen vor. Bei Sonnenschein und leichten Winden waren die Safety Checks fast schon eine Routineabfrage. Die alltäglichen Dinge gestalteten sich als die schwierigsten. Wie wir feststellen durften, gibt es in Stockholm keine Campinggasflaschen und auch Langzeitparkplätze sind nur schwer zu finden. Die deutsche Segelcommunity konnte uns hier aushelfen- vielen Dank dafür!

 

Ein kurzer Ausblick auf das Bevorstehende: Uns erwarten 40nm Schärenfahrt bei mäßigen Winden bevor es dann Richtung Gotland geht. Auf dem Weg dahin sind 20-30 Knoten eher südliche Winde angesagt, die dann auf dem Rückweg nach Westen, fast schon nördlicher drehen soll. Wir rechnen im Moment mit etwas weniger als 2 Tagen.

 

Im Hafen herrscht jetzt emsiges Treiben. Nicht nur die ersten Seemeilen durch die Schären werden beeindruckend, sondern auch das Startverfahren an sich. Da das Rennen wirklich mitten in Stockholm gestartet wird, ist der Start angepasst. Die 200 Boote werden in ihren Startgruppen wie in einem Schleusensystem in festgelegte Felder geleitet- jedes Feld hat zugewiesene Besegelungen und Zeitabstände zum Start.

 

In unserer Startgruppe sind wir eins der "langsamen" Boote. Highlight der Regatta sind zwei Volvo Open 65- ob wir Bouwe Bekking auf seinem Brunel (jetzt HIQ) Ocean Racer am Start rausluven und mithalten können? 

 

In Vorfreude und mit besten Grüßen,

 

Skipper und Crew