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Auf dem Weg nach Süden

Unterwegs entlang der Küste von Portugal und in Lissabon haben wir alle Jahreszeiten mindestens einmal erlebt.

Am Samstag trafen wir alle in Porto ein und bereiteten die HASPA am Sonntag für unsere erste Etappe nach Cascais vor. Die Crew war voller Energie und Vorfreude.

Am Sonntagabend legten wir in Porto ab und setzten bei Sonnenuntergang die Segel.

Die erste Wache segelte in die Nacht nutzte jeden Hauch Wind aus.

Durch die Nacht wurden wir teilweise von Delfine begleitet. Sie sorgten für ein tolles Schauspiel im Mondschein, während leider doch die ein oder andere Stunde Motoren dazu kam. Am Morgen begrüßte uns ein spektakulärer Sonnenaufgang, und die Stimmung an Bord war großartig.

Wir segelten an den malerischen Inseln von Peniche vorbei, während unter Deck das erste Abendessen der Reise auf See vorbereitet wurde. Gnocchi mit Zitronen-Erbsen Sauce ist auf jeden Fall etwas, was auf die Liste der guten und erprobten Gerichte auf See kann.

Als die Sonne unterging, liefen wir sicher in den Hafen von Cascais ein und brachten die HASPA vor dem angekündigten Tiefdruckgebiet in Sicherheit.

Es folgen zwei sehr unterschiedliche Hafentage - ein sehr nasser mit viel Bordbastelei, einem noch nasseren Regenspaziergang entlang der rauen Küste. Uns erwartete ein beeindruckendes Zusammenspiel von Felsen, Regenfronten und großen Wellen.

Im Gegensatz dazu war der gestrige Tag von Sightseeing in Lissabon geprägt. Tom zeigt uns die wichtigsten Orte auf dem Weg vom Cascais nach Lissabon und so bekamen wir alle noch einen Eindruck von der Hauptstadt Portugals.

Gleich geht es wieder los Richtung Süden, hoffentlich nach Madeira. Aber bei dem Flautengebiet, kann es auch direkt weiter zu den Kanaren gehen.