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Guten Morgen Hamburg,

wir schicken euch begeisternde Grüße von der Norddeutschen Vermögen Hamburg
aus dem englischen Kanal! Seit heute Morgen haben wir das erste Mal so
richtig anständigen Wind und rauschen unter A3 von Dover zur Isle of Wight.
Hetti freut sich über Spitzengeschwindigkeiten von über 13 Knoten und der
Rest der Wache bemüht sich um den optimalen Segeltrimm!
Im Rückblick ist das auch die einzige Konstellation, die uns noch fehlte:
Wir haben in den letzen drei Tagen so ziemlich alles erlebt: Von absoluter
Flaute, Badestops und Sorgen, ob der auf Helgoland gebunkerte Diesel denn
wohl bis nach Dover reicht, bis hin zu einer Bilderbuch-Kaltfront mit
Gewitter rundherum und 30 Knoten Wind vor Hollands Küste. Aber was erwartet
man schon von einer Reise nach England? Dem Strandurlauber an Deutschlands
Nordseeküste wird das Wetter gefallen haben ;-). Zum Segeln eignetete es
eher bedingt. Aber wir haben ja unsere G1 und konnten so auch Winde von 5kn
in leichten Vortrieb verwandeln.
Umso mehr freuen wir uns nun aber über die konstanten 18kn Wind aus Nordost,
die die blaue Dame schnell gen Ziel schieben. An Bord befinden sich alle
wohl auf. Und die zahlreichen neuen Mitglieder, die wir für diese Reise an
Bord haben, können mit Recht behaupten, vieles erlebt zu haben. Die Stimmung
ist nach einem Kurzstop in Dover zum Nachbunkern von etwas Diesel
ausgelassen gut und alleman freut sich auf eine warme Dusche in Hamble.

Bis dahin viele Grüße von der Überführungscrew der Norddeutschen Vermögen
Hamburg.
Max, Hetti, Jan, Andreas, Max, Philip, Sascha, Wolfram und Nils.

PS: Die Fastnet Crew muss sich keine Sorgen machen... Wir kommen rechtzeitig
an und haben bislang auch keinen Bruch zu verzeichnen.