Herbsttour auf der Haspa Hamburg
Dank des Hafenmeisters von Klintholm liefen wir
entspannt in den Hafen ein und lagen im Fischereihafen auf mehr als 4m
Wassertiefe.
Nach einem entspannten Abend und tollen Duschsessions gab es dann am
nächsten Morgen für das eine oder andere Crewmitglied die Überraschung: Wir
entschieden uns aufgrund der hohen Grundsee vor Klintholm für einen weiteren
Hafentag. Von nun an unterstützt durch das neue Crewmitglied Rickmer
verbrachten wir diesen sehr unterschiedlich: Die einen im Hauptstädtchen der
Insel "Stege", andere machten eine Radtour und die besonders
abenteuerlustigen unter uns wanderten zu den berühmten Kreidefelsen von Mön.
Gestärkt durch ein gemeinsames Abendmahl ging es am nächsten Morgen schon
vor dem Frühstück los nach Warnemünde. Eine teilweise etwas holperige Kreuz
bei anfangs 18 kn, die im Laufe des Tages auf 10kn abflauten.
Lange suchten wir in Warnemünde nach einem "freien" Liegeplatz. Die meisten
Liegeplätze des doch leeren Hafens waren als besetzt gekennzeichnet.
Heute durften wir ausschlafen, da der Wind erst am Nachmittag einsetzen
sollte. Der Kaffee nach dem gestrigen Abendessen sorgte dafür, dass viele
von uns bis in die Morgenstunden durchhielten.
Heute war der Tag geprägt von den sommerlichen Temperaturen, verschiedenen
Fender-über-Bord-Manövern und einem kitschigen Sonnernuntergang bei einer
Reise unter A6 gen Rödby Havn.
Morgen endet unsere Herbsttour schon und wir werden die Haspa Hamburg in
Kiel verlassen.