NVH: Round Britain
Räumen, putzen, kaufen war das Motto der letzten Stunden vor dem Start.
Liebevoll vom Skipper geweckt ‐wenn um 7 Uhr wecken überhaupt was mit Liebe zu tun haben kann. Aber ohne das frühe aufstehen wären wir wohl tatsächlich zu spät zum Start gekommen. Bis zur allerletzten Sekunde wurde die Verpflegung optimiert, Taschen ein‐ und wieder ausgepackt und zu guter Letzt noch ein letzter Burger bei unserer Stammkneipe im Hafen verputzt. ...
Als wir jeder unseren Doubleburger endlich in der Hand hielten zeigte die Uhr zwei Minuten bis zum ablegen, dh. wer im schnell essen nicht so trainiert war wie an der Winsch mußte in einer Hand den Restburger in der anderen die letzten Pommes im Dauersprint zum Schiff sonst wären wir halt mit nur zehn Mann los gesegelt. U
nter Sturmfock und Trysegel dann vorbei an der Wettfahrtleitung ‐ keine Angst: nicht weil der Wind das verlangte, aber dafür die Regattaleitung. Und dann hieß es Sponsorjäckchen und Schwimmweste an, die Schwimmweste natürlich auch mit diesem herrlichen Gurt durch die Beine, den wir ja alle als Kinder schon so geliebt haben, und los gings.
Mit der neuen Genua drei und dem neuen Groß haben wir dann auch wirklich eine gute Figur am Start gemacht, das selbst die Aquis Granus (das Schiff der RWTH Aachen, die eigentlich schneller sein sollte) zwei Stunden brauchte um uns mal von vorne zu sehen.... [weiterlesen]